Familienleben Monatsrückblick

Rückblickende Erinnerungen – Juli 2016

Wie kann die Zeit nur so schnell vergehen? Wisst ihr, dass Emma heute schon genau 1 Jahr und 7 Monate alt ist?!
Bevor mein Blog in eine kleine Sommerpause geht, möchte ich euch noch erzählen, was wir im letzten Monat alles erlebt haben. Von Schreckensmomenten, einer Menge Stress und wunderschönen Momenten war alles dabei.

Gestartet sind wir in den Juli mit einem Wochenende ohne Emmas Papa, denn der war mit Freunden in Holland am Meer. Aber auch zu zweit hatten Emma und ich ein schönes, wenn auch verregnetes, Wochenende. Und da wir uns vom Regen nicht aufhalten lassen, haben wir einige Zeit im Wald verbracht. Als im Wald plötzlich aus der Ferne ein nicht angeleinter Hund auf uns zu gerannt kam (von den Besitzern keine Spur), hättet ihr uns sehen müssen. Mit Emma auf dem Arm, die ich mir schnell aus der Pfütze geschnappt habe, gings im Eiltempo (so schnell rennend wie es mit schwerem Rucksack und Kleinkind halt geht) um die nächste Kurve und bis zu einem nahe gelegenen Restaurant.

Ein paar Tage später hatten wir einen Glücksmoment: Wir konnten endlich den Mietvertrag für unsere neue Wohnung unterschreiben und haben sogar die Erlaubnis bekommen, direkt mit dem Renovieren beginnen zu dürfen. Gleichzeitig haben wir uns dann auf die Suche nach einem Nachmieter für unsere derzeitige Wohnung gemacht, bisher leider ohne Erfolg.


In den darauffolgenden Tagen haben wir damit begonnen, die ganze Wohnung auszumessen und zu planen, wie wir unser neues Zuhause gestalten möchten. Den ersten wichtigen Punkt konnten wir nach einigen Besuchen in diversen Möbelgeschäften abhacken: unsere neue Küche ist bestellt.

Aber nicht nur in den Möbelgeschäften waren wir Dauergast sondern auch im Baumarkt. Für Emma sind Baumärkte wie der Himmel auf Erden. Überall gibt es interessante Maschinen und Elektrogeräte und ganz viele Farbdosen, die man super über den Boden rollen lassen kann. Und wenn man dann noch von seinen Eltern liegend auf einem riesigen Einkaufswagen durch die Gänge geschoben wird, dann kann man einfach nur Spaß haben.

Die Zeit, die wir nicht in Möbelhäusern oder Baumärkten und auch nicht mit Interessenten in unserer Wohnung verbracht haben, haben wir draußen verbracht. So hatten wir immer wieder einen Ausgleich für den vielen Stress. Da kam es sehr gelegen, dass meine Eltern im Urlaub waren und wir in dieser Zeit ihr Abo für den Biohof übernehmen durften. Auf dem Gelände des Biohofs hat man wirklich das Gefühl, dass man mitten auf dem Land und nicht in einer recht großen Stadt ist. Und mit einem riesigen Feld voller Beerensträucher bekommt man mich (und Emma) ja sowieso.




In der Mitte des Monats ging es mir plötzlich ziemlich schlecht. Ich bin morgens aufgewacht und konnte nicht mehr richtig sehen. Noch nie zuvor habe ich so etwas erlebt und es hat mir richtig Angst gemacht. Und da es ja immer alles auf einmal kommen muss, war es natürlich genau der Tag, an dem wir die ersten Besichtigungstermine mit mehreren Interessenten für unsere Wohnung vereinbart hatten. Nachdem ich mir mehrere Stunden versucht habe einzureden, dass es bestimmt gleich wieder besser weerden würde, und nebenbei noch irgendwie den Haushalt geschmissen habe, bin ich mit meinem Bruder in die Notaufnahme gefahren. Nach 6 Stunden, mehrerern Ärzten, einem MRT und Blutuntersuchungen wurfte ich zum Glück wieder nach Hause. Der vorübergehende Sehverlust war wohl die Folge einer Migräne mit Aura, was aber aufgrund der fehlenden Kopfschmerzen nicht direkt diagnostiziert werden konnte.


Die heißen Tage haben wir mit viel Eis und Plantschen und Kartons packen während der Ventilator läuft überstanden.
(Hier findet ihr das Rezept für das dreifarbige Eis und hier habe ich noch ein Rezept für ein Eis aus Heidelbeeren, Brombeeren und Lavendel für euch)



Und dann konnten wir einem neuen Hype einfach nicht widerstehen…wir haben doch tatsächlich nach Pokemons gesucht. Wenigstens ist das mal ein Spiel, bei dem man gezwungenermaßen viel Zeit draußen verbringen muss.


Ohne meine Eltern währen wir in den letzten beiden Wochen aufgeschmissen gewesen. Sie haben sich einige Male um Emma gekümmert, während wir in der neuen Wohnung Wände tapeziert und gestrichen haben. Auch diese Woche stehen noch ein paar „Omi-Opi-Emma-Dates“ und „Ann-Kathrin-Alex-Renovieren-Dates“ auf dem Plan. Emma geht es bei meinen Eltern richtig gut. Sie fühlt sich dort sicher und hat eine Menge Spaß, freut sich aber auch jedesmal riesig, wenn wir sie wieder abholen.

Auch die letzten Tage des Monats haben wir abwechselnd draußen und in der neuen Wohnung verbracht.
Ganz neu von der Partie ist unser erster RingSling. Da Emma mittlerweile den Großteil der Zeit laufen möchte und nur noch zwischendurch auf den Arm möchte, ist der RingSling einfach perfekt für uns.





Wir freuen uns nun auf den kommenden Monat und vor allem auf unseren Urlaub.

Was habt ihr im letzten Monat erlebt?
Fahrt ihr in den nächsten Wochen auch in den Urlaub?

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