Ist es bei euch auch so unglaublich heiß momentan? Bei uns ist es kaum auszuhalten. Das sind einfach nicht unsere Temperaturen. Ich bin ja sowieso eher ein Winter-Mensch und habe mir gestern mehrmals sehnlichst Schnee herbei gewünscht…oder zumindest eine Portion Eis.
Der Wunsch mit dem Schnee ist leider nicht in Erfüllung gegangen, aber ein leckeres Eis hat uns wenigstens ein bisschen Abkühlung gebracht. Da die, teils extrem, zuckerhaltigen gekauften Eis-Varianten für uns nicht in Frage kommen, habe ich mich kreativ in der Küche ausgelebt und ein leckeres Eis am Stiel kreiert.
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Baby-Food Familienmahlzeit Rezepte
[Heute essen wir…] Kichererbsen Familienmahlzeit
Posted on 26. November 2015Heute habe ich wieder zwei Rezepte in der Rubrik „Familienmahlzeit – Essen für die ganze Familie“ für euch.
Eines der Rezepte ist ein Babybrei, passend zum zweiten Rezept für den Rest der Familie.
Die Hauptzutaten beider Rezepte sind Kichererbsen und Möhren.
Der Babybrei ist geeignet für ältere Babys ab dem Alter von ca. 9/10 Monaten. Kichererbsen gehören zu den Hülsenfrüchten, sind durch ihre festere Schale schwerer verdaulich und können leicht zu Blähungen führen. Emma verträgt den Brei sehr gut und er scheint ihr ausgezeichnet zu schmecken. Nicht nur die Kichererbsen sind neu für Emma, auch die Möhren stehen noch nicht so lange auf Emmas Speiseplan. In den ersten Beikost-Monaten haben wir einen großen Bogen um Möhren gemacht, da sie eine eher stopfende Wirkung haben, und Emma sowas gar nicht gebrauchen konnte. Mittlerweile hat sich alles eingespielt, deswegen kann Emma sich jetzt weiter durch neue Obst- und Gemüsesorten probieren.
Baby-Food Familienmahlzeit Hauptgericht Rezepte
[Heute essen wir…] Familienmahlzeit mit Kürbis
Posted on 26. September 2015
Der Herbst ist da und das bedeutet die offizielle Kürbis-Zeit hat begonnen .
(die inoffizielle Kürbiszeit dauert bei mir ungefähr von Januar bis Dezember)
Auch Emma durfte schon einige Male in den Genuss kommen, bisher meist in Verbindung mit Kartoffel oder Süßkartoffel, und es scheint ihr gut zu schmecken.
Während der letzten Wochen habe ich für Emma schon viele verschiedene Brei-Sort gekocht, denn ich finde es wichtig, dass sie unterschiedliche Geschmäcker kennenlernt. Wenn ich ein neues Gemüse eingeführt habe, hat sie dies meist mehrere Tage am Stück bekommen, um zu sehen, wie sie darauf reagiert.
Emma ist ein richtiges Brei-Kind.
Zwischendurch bekommt sie auch schonmal einen Hirsekringel oder ein Stück Obst in die Hand, doch da sie noch einen relativ stark ausgeprägten Würgereflex hat, werden wir wohl noch einige Zeit bei dem Brei bleiben.
Um ein bisschen mehr varrieren zu können und um sie ganz langsam an die Stückchen im Essen zu gewöhnen, gab es nun zum ersten Mal einen Gemüse-Reis Brei, genauergesagt einen Kürbis-Fenchel-Reis Brei.
Den Reis habe ich zwar auch pürriert, die Konsistenz ist trotzdem nicht ganz so fein wie beim Kartoffelbrei – also genau richtig für Emma.
Und damit es wenigstens schonmal rein optisch so wirkt, als würden wir alle das gleiche Essen, gab es für Alex und mich die „Erwachsenen-Version“: Kürbis-Risotto.
Wie schon im letzten Post zum Thema Beikost erwähnt, gehen wir es bei dem Thema eher langsam an. Den Gemüse(-Kartoffel)brei verträgt Emma mittlerweile sehr gut und so bekommt sie seit ein paar Tagen zusätzlich eine kleine Portion Getreide-Obst-Brei (dazu werde ich demnächst noch mehr schreiben).
Angefangen haben wir mit reinem Zucchini-Brei. Nachdem Emma beim ersten Beikoststart starke und schmerzhafte Verstopfungen bekommen hat, haben wir diesmal von Anfang an Öl hinzugefügt.
Da ich nicht jeden Tag eine kleine Portion kochen möchte, hat es sich für mich angeboten, direkt eine größere Menge Brei vorzubereiten und portionierbar einzufrieren.
Schon vor einigen Wochen haben wir den Versuch gewagt, mit der Beikost zu starten. Ich war von Anfang an hin und hergerissen, war es dort der frühestmögliche Zeitpunkt, und habe mich leider von mehreren Ärzten verunsichern lassen. Im Vorfeld wurde mir mitgeteilt, dass wir, auf Grund meiner Zöliakie, früh mit der Beikost beginnen sollten, da es wohl ein sogenanntes Zeitfenster gibt, indem Babys mit Gluten, dem Kleber-Eiweiß, in Berührung kommen sollten, um das Risiko einer Zöliakie zu verringern.